Seminarinhalte:
• Reanimationsabläufe (Kinder/Erwachsene)
• Theorie - grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten, um Notfallsituationen sicher und
kompetent zu absolvieren
• Praxis - mit allen Maßnahmen der medizinischen Notfallausrüstung
• Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)
• intravenöser Zugang (i.v.-Zugang, Medikamente)
• intraossärer Zugang (i.o.-Zugang), Knochen)
• Intubationstraining
• Fallbeispiele
• Lernerfolgskontrolle
Zunächst werden kurz die Inhalte des theoretisch orientierten ersten Teils zusammengefaßt. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt dann aber in der gemeinsamen Erörterung und Reflektion von Kriterien, Entscheidungsprozessen und Handlungsabläufen angesichts eines konkreten Verdachts auf eine Gefährdung des Kindeswohls anhand eigener Fallbeispiele aus dem Erfahrungsbereich der Referentinnen sowie insbesondere dem Arbeitsbereich der Teilnehmer. Wir freuen aus auf einen praxisorientierten, lebendigen Austausch.
Wir bitten daher die Teilnehmer, eigene Fälle mitzubringen, anhand derer wir gemeinsam den Fall hinsichtlich einer möglichen Kindeswohlgefährdung diskutieren.
Referentinnen: Stefanie Gaßmann und Vicky Gebhardt, Kinderschutzbeauftragte des ÖHK Mühlhausen
Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Fritz Handerer, Ärztlicher Direktort, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, ÖHK Mühlhausen
Die Fortbildung wurde durch die Landesärztekammer Thüringen mit 2 CME-Punkten, Kategorie A zertifiziert.
interne Weiterbildung der Klinik für Affektive Störungen
Wissenschaftliche Leitung:Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Fritz Handerer, Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, ÖHK Mühlhausen
Die Veranstaltung wurde von der Landesärztekammer Thüringen mit 3 CME-Fortbildungspunkten, Kategorie C zertifiziert.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie hiermit zum Post-Covid-Symposium II 2024 einladen.
Die Ausrichtung erfolgt wieder durch die Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie am Ökumenischen Hainich Klinikum.
In unserer Abteilung für Neuropsychosomatik behandeln wir weiterhin Patienten mit einem Post-Covid-Syndrom und erhalten viel Zuspruch. Dies und der Erfolg des letzten Post-Covid-Symposiums bedingte, dass wir diese Veranstaltung nun verstätigen und jährlich durchführen werden.
Auch weiterhin stellt das Post-Covid-Syndrom eine interdisziplinäre Herausforderung für die Forschung und Versorgung dar. Hausärzte, Patienten und Kliniken sind darauf angewiesen, neue diagnostische Erkenntnisse und Behandlungsmethoden wahrzunehmen und umzusetzen. Passend dazu haben wir ein buntes, lebendiges Programm mit namhaften Experten zusammengestellt.
Wir freuen uns sehr auf diese Veranstaltung, hoffen, dass wir mit Ihnen in produktive Gespräche kommen und laden Sie hiermit herzlich dazu ein.
Mit freundlichen Grüßen
S. Al-Hashimy
Chefarzt
Wissenschaftliche Leitung: Synan Al-Hashimy
Hier finden Sie das vollständige Programm
Update Schmerzmedizin: Die wichtigsten Publikationen der letzten 12 Monate
Eine gemeinsame Veranstaltung der Klinik für Neurologie des ÖHK und Herrn Dr. med. Nautscher-Timmernann, Schmerzzentrum Mühlhausen
• Patientenvorstellung
• interaktive Diskussion
• Vortrag
• interessante Fallberichte
• Möglichkeit der Präsentation eigener Patienten/Fälle (nach kurzer Absprache)
• Berichte aus den Inhalten der Fachkongresse
Eigene Fälle dürfen gern vorgestellt werden. Wir bitten dazu vorab um eine kurze Rücksprache.
Durch die Landesärztekammer Thüringen mit 4 CME-Punkten zertifiziert.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns sehr, Sie auch in diesem Jahr zur großen Thüringer PIA-Fachtagung in den Räumlichkeiten der Hainich Akademie des Ökumenischen Hainich Klinikums Mühlhausen begrüßen zu dürfen. Ziel ist erneut, die Vernetzung der Thüringer PIA´s zu verstärken und miteinander in einen interessanten und informativen Austausch zu treten. Sie erhalten Einblicke in die Themen des diesjährigen Treffens der Arbeitsgruppe PIA der Bundesdirektorenkonferenz, sowie in die aktuellen Empfehlungen der Regierungskommission und der DGPPN bezüglich einer modernen Patientenversorgung.
Nutzen Sie die Gelegenheit zu erfahren „wo die Reise der PIA`s“ zukünftig hingehen soll und profitieren Sie von gemeinsamen berufsgruppenübergreifenden Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen in unseren Workshops zu Themen wie ambulante Zwangsbehandlung, Demenz und organische psychische Störungen und Digitalisierung in der PIA.
Auch für die Leiter/Stellv. Leiter gibt es wieder ein separates Angebot, sich über aktuelle Themen und Probleme zu verständigen und gemeinsam Lösungen zu diskutieren.
Es erwarten Sie auch zwei spannende Impulsvorträge zur spezifischen Behandlung von Borderline Persönlichkeitsstörungen und zur Trialogischen Arbeit bei psychotischen Krankheitsbildern.
Eingeladen sind herzlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen, die in Psychiatrischen/Psychosomatischen Institutsambulanzen in Thüringen tätig sind.
Kristin Seidel
Chefärztin Klinik für Akut- und Psychosebehandlung, Ländersprecherin der PIA`s in Thüringen
Dr. med. Susanne Unger
Oberärztin PIA und Tagesklinik Helios Fachkliniken Hildburghausen, Stellv. Ländersprecherin der PIA`s in Thüringen
Das Programm finden Sie hier.
Eine Teilnahme ist nur für Mitglieder der BAG Frühe Kindheit möglich.
Die psychotherapeutische/ systemische Behandlung im Eltern‐Kind‐Setting hat in den vergangenen Jahren in der täglichen therapeutischen Arbeit zunehmend an Bedeutung gewonnen. Auf unserer multifamilientherapeutischen Eltern‐Kind‐Station konnten wir während unseres nun 13‐Jährigen Bestehens immer wieder feststellen, wie unersetzlich unsere Arbeit für eine langfristig positive Prognose unserer großen und kleinen Patient:Innen ist. Auch im Gesundheitswesen rückt dieser Behandlungsschwerpunkt daher zunehmend in den Aufmerksamkeitsfokus und gewinnt an Bedeutung hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Effektivität stationärer Behandlungen.
Entsprechend ist der regelmäßige und vertiefte Austausch zwischen Kolleg:Innen der Eltern-Kind-Stationen wichtig und gewinnbringend, wofür wir in diesem Jahr einladen möchten. In diesem Zusammenhang liegt der Fokus auf der stetigen Weiterentwicklung und Anpassung der multimodalen Behandlungsangebote an dieses spezielle Setting, daher werden am zweiten Tag verschiedene Workshop-Angebote gestaltet .
Darüber hinaus freuen wir uns, unsere seit Dezember 2022 neu umgebaute Eltern-Kind-Station vorzustellen und Einblicke in unsere Arbeit zu geben. Wir hoffen auf rege Diskussionen und einen kollegialen Austausch.
Die Tagung wurde von der Landesärztekammer Thüringen mit 10 Punkten Kategorie A/C zertifiziert.
Bitte bringen Sie zur Veranstaltung Ihren Barcode mit, damit wir Ihre Fortbildungspunkte übertragen können.
Vom adäquaten einsatzmäßigen Umgang mit Personen, die sich in einer akutpsychiatrischen Krisensituation befinden
Insbesondere die Polizei-, Ordnungs- und Rettungsdienste haben regelmäßig mit Menschen zu tun, die sich in psychischen Krisensituationen befinden und / oder die an manifestierten psychischen Erkrankungen leiden. Studienergebnisse legen nahe, dass entsprechende Einsätze von der Mehrheit der befragten Einsatzkräfte als belastend und insgesamt schwierig beurteilt werden. Zudem geben Einsatzkräfte an, dass es ihnen mitunter an spezifischem Wissen dahingehend mangelt, anhand welcher Symptome sich (bestimmte) psychische Erkrankungen zeigen und wie mit Betroffenen in diesen Situationen bestmöglich umgegangen werden kann. Dies wiederum wird zurückgeführt auf gänzlich fehlende oder unzureichende spezifische Schulungen zu diesem Thema.
In der Fortbildung soll darauf eingegangen werden, was unter den Begriffen „psychische Erkrankung“ sowie „psychische Krise“ zu verstehen ist und wie häufig Einsatzbeamtinnen und -beamte im Rahmen ihres Dienstes mit betroffenen Personen in Kontakt kommen. Thematisiert werden außerdem Störungs- bzw. Krankheitsformen, die statistisch gesehen mit einem erhöhten Gewalt- und Delinquenzrisiko einhergehen. Neben der Auseinandersetzung mit Warnsignalen sollen auch Handlungsempfehlungen erörtert werden, die teils deutlich vom „typischen“ und in anderen Einsatzlagen durchaus erfolgreichen Vorgehen abweichen.
Wir freuen uns, Sie in unserer Hainich Akademie begrüßen zu können.
Dr. med. Katharina Schoett Christiane Rogge
Ärztliche Direktorin Leitende Koordinatorin
Referierende:
Prof. Dr. iur. Martin Thüne
Dozent für Kriminologie und Polizeiwissenschaften, Fach¬hochschule für Verwaltung und Dienstleistung (Schleswig-Holstein)
Juliane Weiland
Leitende Oberärztin der Klinik für Suchtmedizin, ÖHK
Den Programmablauf können Sie dem Flyer hier entnehmen.
Anleitesituationen und Arbeits- und Lernaufgaben erstellen, Gespräche im Praxiseinsatz führen
Die Teilnahmegebühr beträgt 100,00 €
(Die
Gebühr beinhaltet die Fortbildungskosten, Handouts und Kopien, Kaffee
Tee und Kaltgetränke sowie eine Teilnahmebescheinigung)
Vorstellung aktueller Studien am Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Jena
Therapieresistente Depressionen stellen eine erhebliche Herausforderung in der psychiatrischen Praxis dar und erfordern innovative und effektive Behandlungsansätze. Dieser Vortrag bietet einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen und aktuellen Behandlungsmöglichkeiten für therapieresistente Depressionen.
Zunächst wird die Rolle von Ketamin als schnell wirksames Antidepressivum erörtert, einschließlich seiner Wirkmechanismen und klinischen Anwendungserfahrungen. Im weiteren Verlauf wird das Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) vorgestellt, eine spezialisierte Therapieform für chronische Depressionen, die sich als besonders wirksam bei therapieresistenten Fällen erwiesen hat.
Abschließend werden aktuelle Studien am Universitätsklinikum Jena präsentiert, die sich auf die Behandlung therapieresistenter Depressionen fokussieren, insbesondere solche, die die Ketamin-augmentierte Psychotherapie untersuchen. Diese Studien bieten wertvolle Einblicke in die potenziellen Synergien zwischen pharmakologischen und psychotherapeutischen Interventionen und deren Auswirkungen auf die Behandlungseffektivität. Der Vortrag zielt darauf ab, die TeilnehmerInnen über die neuesten evidenzbasierten Ansätze und Forschungsergebnisse zu informieren und praktische Implikationen für die klinische Praxis aufzuzeigen.
Referent: Prof. Dr. med. Martin Walter, Universitätsklinikum Jena, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Wissenschaftliche Leiterin: Dr. med. Katharina Schoett, Ärztliche Direktorin des ÖHK Mühlhausen
Für die Fortbildung werden CME-Punkte bei der Landesärztekammer Thüringen beantragt.
Im Alltag des Gesundheits- und Sozialwesens besteht immer das Potential für aggressive Verhaltensweisen. Dies kann für Patientinnen und Patienten, Angehörige und Personal eine Belastung darstellen. Für Mitarbeitende des ÖHK bieten wir daher ein Deeskalatationstraining an, um Aggressionen vorzubeugen oder professionell zu bewältigen. Der Schutz von zu betreuenden Personen und Mitarbeitenden steht dabei im Vordergrund. Angesprochen sind für diese Veranstaltung u. a. Psychologen, Sozialarbeiter, Spezialtherapeuten, Mitarbeitende des Reinigungsdienstes oder Fuhrparks, Pforte, Verwaltung. ..
Bei Bedarf werden weitere Termine angeboten.
Regelmäßiges Veranstaltungsangebot für Pflegende Angehörige und Interessierte
Die Hainich Akademie, als Fort- und Weiterbildungszentrum des Ökumenischen Hainich Klinikums, ermöglicht nicht nur Mitarbeitenden und externen Fachleuten ein umfassendes Lernen. Auch für die interessierte Öffentlichkeit bieten wir lehrreiche Veranstaltungen.
Unsere Themennachmittage für pflegende Angehörige beinhalten eine Vielzahl an Vorträgen von Referierenden, die sich in der Praxis tagtäglich damit beschäftigen. Die 90minütigen Bildungsveranstaltungen dienen der Information, der Beratung und des Austausches. Es werden Impulse gesetzt, welche die häusliche Versorgung erleichtern können.
Sie haben Fragen, die Sie schon immer mal stellen wollten oder Themen, bei denen Sie Ratschläge benötigen? In unseren Veranstaltungen ist der gemeinsame Austausch mit den Referierenden oder mit anderen Zuhörern ein fester Bestandteil.
Heutiges Thema:
Erben und Vererben - Wissenswerter Vortrag zum Thema Erbrecht
Ein Vermögen auf nachkommende Generationen zu übertragen, ist nicht minder anspruchsvoll als es aufzubauen und zu vermehren. Besonders, wenn eine Immobilie im Spiel ist oder wenn es um den Erhalt eines Lebenswerkes geht. In unserer Veranstaltung Erben und Vererben sprechen wir über die wichtigsten Grundlagen rund um das Thema Erbe, über die Sie unbedingt Bescheid wissen sollten.
Referent: Klinik Justiziar Karl-Heinz Luhn, ÖHK Mühlhausen
Praktische Prüfung und Kompetenzbereiche in der generalistischen Pflegeausbildung
Die Teilnahmegebühr beträgt 100,00 €
(Die
Gebühr beinhaltet die Fortbildungskosten, Handouts und Kopien, Kaffee
Tee und Kaltgetränke sowie eine Teilnahmebescheinigung)
Zielgruppe: Mitarbeitende und Führungskräfte von Gesundheitseinrichtungen, Krankenkassen und anderen Unternehmen aus dem Gesundheitswesen, die beruflich mit dem Bereich Psychiatrie, Psychotherapie bzw. Psychosomatik konfrontiert sind.
Sie sind in Ihrem beruflichen Umfeld mit Situationen konfrontiert, in denen Sie bei Fragen aus dem Bereich Psychiatrie als Gesprächspartner:in kompetent wahrgenommen werden wollen? Dies ist möglicherweise gar nicht so einfach, da es auch in diesem Fachgebiet eine Reihe von Begriffen, Definitionen und Zusammenhängen gibt, die sich für Außenstehende nicht so leicht erschließen. Allein die Unterschiede zwischen Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik sind vielleicht verwirrend, eine gesprächszentrierte und wenig quantifizierbare Therapie macht es nicht leichter… Und angesichts der aktuell fundamentalen Umstrukturierung im Fachgebiet ergeben sich zusätzliche Aspekte, die für die klinisch tätigen Mitarbeitenden zentral sind, von außen aber in ihrer Tragweite nur schwer zu erfassen.
Um etwas Systematik in diese Vielzahl von Fragestellungen zu bringen, bieten wir Ihnen ein ganztägiges Seminar an, in dem Sie direkt vor Ort in Thüringens größter Nervenklinik lernen können, worum es in der Psychiatrie geht. Dabei vermitteln wir Ihnen in einer lebendigen Lernatmosphäre Kenntnisse zu den wichtigsten psychiatrischen Krankheitsbildern, ihrer Diagnostik und Therapie. Sie lernen medizinische Grundbegriffe des Fachs kennen und erhalten einen Einblick in die klinisch-psychiatrische Arbeit. Unsere Referierenden sind langjährig tätig im Fach und nehmen an der psychiatrischen Maximalversorgung in Thüringen teil, so dass Sie kompetente Antworten auf all Ihre Fragen finden werden.
Dr. med. Katharina Schoett, Ärztliche Direktorin, ÖHK Mühlhausen
Den Einladungsflyer können Sie hier herunterladen.
• Möglichkeit, offene Fragen zu klären
• Allgemeine Hinweise, was regelhaft bei der Arbeit im Medico zu beachten ist
• Tipps und Tricks, wie z. B. Ansichtseinstellung, Aufgabenlisten und alternative Herangehensweisen der Dokumentation im Medico (z. B. Anordnungen eingeben und ausarbeiten, Medikation abzeichnen, etc.)
Referentin: Corinna Redemann, ÖHK
Leitung: Sascha Liese, Ltd. Oberarzt, Klinik für Affektive Erkrankungen, ÖHK Mühlhausen
Infusionen richten
Den Flyer finden Sie hier
Katheterismus
Den Flyer finden Sie hier
Das Ökumenische Hainich Klinikum ist ein zertifiziertes „singendes Krankenhaus“, das Einzige in Mitteldeutschland.
Wie wirkt sich Singen auf Körper und Seele aus?
Kurze theoretische Vorstellung des „heilsamen Singens“, mit anschließender, praktischer Erläuterung.
Referentin: Kerstin Grimm, ÖHK
Alle Jahre wieder – herzliche Einladung zur Adventsfeier für ehemalige ÖHK-Mitarbeitende
Sehr geehrte ehemaligen Mitarbeitenden des ÖHK,
so langsam zieren die Schokoweihnachtsmänner und Lebkuchen die Supermarktregale. Auch erste Weihnachtsdekoration und Tannengrün sind bereits erhältlich. Und so manches Kind arbeitet schon fleißig an seinem Wunschzettel für den Weihnachtsmann oder das Christkind.
Diese vorweihnachtliche Stimmung möchten wir gern zum Anlass nehmen, und Sie hiermit recht herzlich zur diesjährigen Adventsfeier für ehemalige Mitarbeitende des ÖHK einladen.
Wann? Montag, den 9. Dezember 2024, von 14:00 bis ca. 15:30 Uhr
Wo? im Klinikrestaurant des ÖHK
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in gemütlicher Runde und vorweihnachtlicher Atmosphäre bei Kaffee, Tee und Adventsgebäck, berichten gern kurzweilig über gegenwärtige Entwicklungen des Klinikums und sind gespannt auf einen regen Austausch.
Mit freundlichen Grüßen
Christiane Rogge
im Auftrag der Klinikleitung
Zwischen 0,7 und 2,7% der Bevölkerung leiden an einer Borderline Persönlichkeitsstörung (BPD). Die Behandlung dieser Patientengruppe stellt das Versorgungssystem vor besondere Herausforderungen. Insbesondere anhaltende Suizidalität und schwere Selbstverletzungen führen zu lang anhaltenden Hospitalisierungen im akutpsychiatrischen Setting, ohne, dass in diesem Behandlungsrahmen eine Lösung der komplexen Probleme zu erwarten ist. Vielmehr münden diese Behandlungen häufig in einer Erschöpfung des Behandlungsteams und im besten Falle in einer vorübergehenden Stabilisierung der Patientinnen. Der Vortrag greift diagnostische Hilfen auf, den Schweregrad einer BPD einzuschätzen. Es werden die Entwicklung und die Risiken selbstverletzenden Verhaltens aufgezeigt und Werkzeuge aus den störungsspezifischen Therapien vorgestellt, die helfen, das übliche Dilemma der Behandlung der BPD in der Akutpsychiatrie zu verhindern.
Referent:
PD Dr. med. Michael Rentrop
kbo-Inn-Salzach-Klinikum gGmbH, Chefarzt Zentrum für Psychose-Erkrankungen und Persönlichkeitsstörungen
Wasserburg am Inn
Wissenschaftliche Leitung:
Kristin Seidel, Chefärztin Klinik für Akut- und Psychosebehandlung
Die Veranstaltung wurde mit 2 Fortbildungspunkten, Kategorie A von der Landesärztekammer Thüringen zertifiziert.
Regelmäßiges Veranstaltungsangebot für Pflegende Angehörige und Interessierte
Die Hainich Akademie, als Fort- und Weiterbildungszentrum des Ökumenischen Hainich Klinikums, ermöglicht nicht nur Mitarbeitenden und externen Fachleuten ein umfassendes Lernen. Auch für die interessierte Öffentlichkeit bieten wir lehrreiche Veranstaltungen.
Unsere Themennachmittage für pflegende Angehörige beinhalten eine Vielzahl an Vorträgen von Referierenden, die sich in der Praxis tagtäglich damit beschäftigen. Die 90minütigen Bildungsveranstaltungen dienen der Information, der Beratung und des Austausches. Es werden Impulse gesetzt, welche die häusliche Versorgung erleichtern können.
Sie haben Fragen, die Sie schon immer mal stellen wollten oder Themen, bei denen Sie Ratschläge benötigen? In unseren Veranstaltungen ist der gemeinsame Austausch mit den Referierenden oder mit anderen Zuhörern ein fester Bestandteil.
Heutiges Thema:
Selbstfürsorge zum Jahresausklang
Die Pflege von Angehörigen in der Häuslichkeit ist sehr verantwortungsvoll, kraftraubend und zeitaufwendig. Häufig fehlt es an Momenten der Besinnung, zur Erholung und zum Austausch. Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit zum Jahresende und kommen Sie zu uns ins Ökumenische Hainich Klinikum. Lassen Sie uns die Zeit der Besinnung gemeinsam begehen und durch Austausch sowie aktives Tun gegenseitig unterstützen, um neue Kraft zu schöpfen.
Wir freuen uns über die Möglichkeit, Frau PD Dr. Jana Zschüntzsch, Oberärztin der Klinik für Neurologie der Uni Göttingen und Leiterin der Arbeitsgruppe für Forschung an neuromuskulären Erkrankungen in unserem Klinikum begrüßen zu können. Neben klinischen Studien zu neuen Therapien für Neuropathien, die Myasthenia gravis und Myopathien verfolgt ihre Arbeitsgruppe grundlagenwissenschaftliche Ziele, um die Pathophysiologie von neuromuskulären Erkrankungen besser zu verstehen und neue Therapieansätze aufzuzeigen. Zusätzlich arbeitet sie an neuen Bildgebungsbiomarkern.
Der Hauptfokus liegt hierbei zum einen im Bereich der chronischen Muskelentzündung wie bei der Einschlusskörpermyositis (inclusion body myositis, IBM), eine der häufigsten erworbenen Myopathien im mittleren Lebensalter, die zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führt.
Zum anderen beschäftigt sich die AG mit der Muskeldystrophie Typ Duchenne (DMD), einer schwerwiegenden Erkrankung bei Jungen, die zu einer erheblich verkürzten Lebenserwartung führt.
Als eine nicht-invasive und innovative Technik verwendet die Gruppe die multispektrale optoakustische Tomographie (MSOT), um Veränderungen der Muskelstruktur zu untersuchen, Patient*innen mit neuromuskulären Erkrankungen besser zu differenzieren und krankheitsspezifische Parameter im Muskel zu identifizieren. Im Verlauf soll damit ein Bildgebungsmarker zur Verfügung stehen, der den Krankheitsverlauf und das Therapiemonitoring von Patient*innen mit neuromuskulären Erkrankungen objektiviert.
Mit mehr als 40 Veröffentlichungen in renommierten Zeitschriften zählt Frau Dr. Zschüntzsch zu den anerkannten Experten im Bereich neuro-muskulärer Erkrankungen.
Auch aufgrund der oft erst spät und unzureichend erkannten oder behandelten Fälle wird es sicher spannend sein zu hören, was Sie uns von Forschung und klinischer Behandlung zu Muskel-Erkrankungen – sozusagen aus erster Hand - berichten wird.
Prof. Dr. med. George Trendelenbuarg
Referentin:
PD Dr. med. Jana Zschüntzsch, Universitätsmedizin Göttingen, Leiterin Arbeitsgruppe für Forschung an neuromuskulären Erkrankungen
Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. med. George Trendelenburg, ÖHK Mühlhausen, Chefarzt Klinik für Neurologie
Hier finden Sie das vollständige Programm.
Künstliche Intelligenz (KI) nimmt eine immer wichtiger werdende Rolle in unserer Gesellschaft ein. Auch wenn momentan in populären Medien oft andere Anwendungsbereiche der KI dominieren und vorgestellt werden, so gibt es durchaus auch KI-Einsatzmöglichkeiten in der Psychiatrie und Psychotherapie. Gerade im Forschungsbereich helfen beispielsweise die schnelle Verarbeitung von KI bei der Diagnostik sowie KI-Methoden beim Herausfinden der bestmöglichen Therapieform. Außerdem gibt es bei der Nachbehandlung und insbesondere der Prävention durch den Einsatz von KI großes Potenzial, das Leiden durch psychische Störungen zu minimieren bzw. zu verhindern. Wussten Sie, dass viele der Algorithmen von den Kognitionswissenschaften inspiriert sind? Wir laden Sie herzlich zu einem interessanten Austausch ein.
Referent: Henrik Kathmann, Psychologe und KI-Ingenieur, Tagesklinik Bad Frankenhausen des ÖHK Mühlhausen
Wissenschaftliche Leiterin: Dr. med. Katharina Schoett, Ärztliche Direktorin des ÖHK Mühlhausen
Die Veranstaltung ist von der Landesärztekammer Thüringen mit 2 CME-Punkten, Kategorie A zertifiziert.
In Kooperation mit dem Yase-Institut Oldenburg
Ziel: Selbständige Fähigkeit der Ohrakupunktur für ärztliches, therapeutisches und pflegendes Personal vermitteln, die in Ihrem Hause angewendet werden kann.
Wissenschaftliche Leiterin: Dr. med. Katharina Schoett, Ärztliche Direktorin, Chefärztin Suchtabteilung, ÖHK Mühlhausen