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  • Seminare

    • Künstliche Intelligenz in der Psychiatrie – Forschung und Anwendungen

    • Thema

      Künstliche Intelligenz (KI) nimmt eine immer wichtiger werdende Rolle in unserer Gesellschaft ein. Auch wenn momentan in populären Medien oft andere Anwendungsbereiche der KI dominieren und vorgestellt werden, so gibt es durchaus auch KI-Einsatzmöglichkeiten in der Psychiatrie und Psychotherapie. Gerade im Forschungsbereich helfen beispielsweise die schnelle Verarbeitung von KI bei der Diagnostik sowie KI-Methoden beim Herausfinden der bestmöglichen Therapieform. Außerdem gibt es bei der Nachbehandlung und insbesondere der Prävention durch den Einsatz von KI großes Potenzial, das Leiden durch psychische Störungen zu minimieren bzw. zu verhindern. Wussten Sie, dass viele der Algorithmen von den Kognitionswissenschaften inspiriert sind? Wir laden Sie herzlich zu einem interessanten Austausch ein. 

      Referent: Henrik Kathmann, Psychologe und KI-Ingenieur, Tagesklinik Bad Frankenhausen des ÖHK Mühlhausen

      Wissenschaftliche Leiterin: Dr. med. Katharina Schoett, Ärztliche Direktorin des ÖHK Mühlhausen

      Die Veranstaltung ist von der Landesärztekammer Thüringen mit 2 CME-Punkten, Kategorie A zertifiziert.

    • Start
      22.01.2025
      14:00 Uhr
      Ende
      22.01.2025
      15:30 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Buche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • Vorausverfügungen in der Psychiatrie

    • Thema

      Psychische Erkrankungen können mit vorübergehender oder dauerhafter Einwilligungsunfähigkeit einhergehen. Um Patient*innen auch in solchen Phasen zu ermöglichen, dass ihre individuellen Behandlungsentscheidungen berücksichtigt werden, können Vorausverfügungen wie beispielsweise Krisenpässe, Behandlungsvereinbarungen oder (psychiatrische) Patientenverfügungen eingesetzt werden. Diese Dokumente können eingebettet werden in ein umfassenderes Konzept der gesundheitlichen Vorausplanung, das „Advance Care Planning“.
      Der Vortrag beleuchtet den Begriff Einwilligungsfähigkeit und stellt anschließend unterschiedliche Möglichkeiten psychiatrischer Vorausverfügungen sowie das Konzept Advance Care Planning vor.

      Wissenschaftliche Leitung: PD Dr. med. Katrin Radenbach, Chefärztin der Klinik für Alterspsychiatrie, ÖHK Mühlhausen

      Die Fortbildung wurde durch die Landesärztekammer Thüringen mit 2 CME-Punkten zertifiziert.

    • Start
      29.01.2025
      14:00 Uhr
      Ende
      29.01.2025
      15:30 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Buche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • Psychoseseminar im Trialog zwischen Patient:innen, Angehörigen und Behandler:innen

    • Thema

      Das Psychoseseminar bietet Raum und Möglichkeit für Betroffene, Professionelle, Angehörige und Interessierte, Erfahrungen auszutauschen, Vorurteile abzubauen und neuen Erkenntnissen einen Platz zu geben.
      Es geht darum, im Rahmen eines Lernprozesses ein besseres Verständnis füreinander zu gewinnen und einen guten zwischenmenschlichen Umgang zu fördern.
      Angestrebt wird eine offene, ehrliche und zwanglose Atmosphäre der Verständigung, des Respekts vor dem Gegenüber sowie der Ermutigung zur Übernahme der Verantwortung für sich selbst und des gemeinsamen Lernens.
      Daraus können neue Umgangsformen untereinander entstehen, die Anerkennung, Dialog und Trialog ermöglichen.

      Das Seminar ist daher angelegt als offener Trialog, der den fachlichen Gedankenaustausch mit subjektiven Perspektiven der Teilnehmer:innen sucht.
      Die vorgeschlagenen Themen können dabei gemeinsam ergänzt und je nach Interesse geändert werden.
      Die Teilnahme ist freiwillig, kostenlos und anonym. Sie können sich gerne beteiligen oder aber einfach nur zuhören.
      Ich freue mich auf einen regen Austausch.

      Ihre

      Bettina Schenk
      Oberärztin Klinik für Akut- und Psychosebehandlung, ÖHK

      Den Einladungsflyer können Sie hier anschauen oder runterladen.

      Die Veranstaltung wurde von der Landesärztekammer Thüringen mit 3 CME Punkten, Kategorie C zertifiziert.

    • Start
      03.02.2025
      17:30 Uhr
      Ende
      03.02.2025
      19:00 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Eiche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • Balancierte Ohrakupunktur - Basisseminar

    • Thema

      In Kooperation mit dem Yase-Institut Oldenburg

      Ziel: Selbständige Fähigkeit der Ohrakupunktur für ärztliches, therapeutisches und pflegendes Personal vermitteln, die in Ihrem Hause angewendet werden kann.

      Wissenschaftliche Leiterin: Dr. med. Katharina Schoett, Ärztliche Direktorin, Chefärztin Suchtabteilung, ÖHK Mühlhausen

      Für Nicht-Mitarbeitende des ÖHK Mühlhausen beträgt die Teilnehmergebühr 300,00 €.

    • Start
      10.02.2025
      08:30 Uhr
      Ende
      11.02.2025
      17:00 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Eiche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 19,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • Balancierte Ohrakupunktur - Vertiefungsseminar 1

    • Thema
      In Kooperation mit dem Yase-Institut Oldenburg

      Ziel: Vertiefung der Fähigkeit der Ohrakupunktur mit individueller Supervision der Teilnehmer des Basis-Seminars. Klärung der aufgetretenen Fragen und Schwierigkeiten, Korrigieren eingeschlichener Fehler in der Anwendung.

      Wissenschaftliche Leiterin: Dr. med. Katharina Schoett, Ärztliche Direktorin, Chefärztin Suchtabteilung, ÖHK Mühlhausen

      Teilnahmevoraussetzung: absolviertes Basisseminar

      Für Nicht-Mitarbeitende des ÖHK Mühlhausen beträgt die Teilnehmergebühr 200,00 €.
    • Start
      12.02.2025
      08:30 Uhr
      Ende
      12.02.2025
      17:00 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Eiche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 19,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • Einführung in die Kunsttherapie

    • Thema

      Kunsttherapie ist eine Form von Psychotherapie, in der persönliche Themen mithilfe innerer Bilder und Vorstellungen sowie durch Malen und Gestalten bearbeiten werden können. Diese Therapieform ist sehr erlebensnah und für jede*n geeignet, weil es natürlich ist, sich malerisch zu erfahren und auszudrücken

      Die Kunsttherapie bedient sich der Mittel der Zeichnung, der Malerei und der Plastik und spezialisiert des Formenzeichnens. Jede dieser künstlerischen Bereiche wirkt in anderer Form auf den Menschen. Biografisch erarbeiten sich Kinder die elementaren Zeichenformen. Es können diagnostisch Rückschlüsse gezogen und aktiv im (Kunst-)Werk verändert werden. In der Fortbildung wird ein grober Überblick auch anhand von Bildmaterial gegeben.

      Referentin:

      Brunhilde Wedekind
      Kunsttherapeutin Ergo-/Arbeitstherapie

      Die Fortbildung wurde von der Landesärztekammer Thüringen mit 2 CME Punkten, Kategorie A zertifiziert.

    • Start
      12.02.2025
      14:00 Uhr
      Ende
      12.02.2025
      15:30 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Buche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung

    • Thema

      S3-Leitlinie Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms

      Eine gemeinsame Veranstaltung der Klinik für Neurologie des ÖHK  und Herrn Dr. med. Nautscher-Timmernann, Schmerzzentrum Mühlhausen

      •    Patientenvorstellung
      •    interaktive Diskussion
      •    Vortrag
      •    interessante Fallberichte
      •    Möglichkeit der Präsentation eigener Patienten/Fälle (nach kurzer Absprache)
      •    Berichte aus den Inhalten der Fachkongresse

      Eigene Fälle dürfen gern vorgestellt werden. Wir bitten dazu vorab um eine kurze Rücksprache.

      Durch die Landesärztekammer Thüringen mit 4 CME-Punkten zertifiziert.

    • Start
      12.02.2025
      15:30 Uhr
      Ende
      12.02.2025
      17:45 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Linde
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 19,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00

    • 25 freie Plätze
    • Balancierte Ohrakupunktur - Vertiefungsseminar 2

    • Thema
      In Kooperation mit dem Yase-Institut Oldenburg

      Ziel: Vertiefung der Fähigkeit der Ohrakupunktur mit individueller Supervision der Teilnehmer des Basis-Seminars. Klärung der aufgetretenen Fragen und Schwierigkeiten, Korrigieren eingeschlichener Fehler in der Anwendung.

      Wissenschaftliche Leiterin: Dr. med. Katharina Schoett, Ärztliche Direktorin, Chefärztin Suchtabteilung, ÖHK Mühlhausen

      Teilnahmevoraussetzung: absolviertes Basisseminar

      Für Nicht-Mitarbeitende des ÖHK Mühlhausen beträgt die Teilnehmergebühr 200,00 €.
    • Start
      13.02.2025
      08:30 Uhr
      Ende
      13.02.2025
      17:00 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Eiche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 19,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • Angehörigen Akademie - Rundum abgesichert? Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Betreuung

    • Thema

      Regelmäßiges Veranstaltungsangebot für Pflegende Angehörige und Interessierte

      Die Hainich Akademie, als Fort- und Weiterbildungszentrum des Ökumenischen Hainich Klinikums, ermöglicht nicht nur Mitarbeitenden und externen Fachleuten ein umfassendes Lernen. Auch für die interessierte Öffentlichkeit bieten wir lehrreiche Veranstaltungen.
      Unsere Themennachmittage für pflegende Angehörige beinhalten eine Vielzahl an Vorträgen von Referierenden, die sich in der Praxis tagtäglich damit beschäftigen. Die 90minütigen Bildungsveranstaltungen dienen der Information, der Beratung und des Austausches. Es werden Impulse gesetzt, welche die häusliche Versorgung erleichtern können.
      Sie haben Fragen, die Sie schon immer mal stellen wollten oder Themen, bei denen Sie Ratschläge benötigen? In unseren Veranstaltungen ist der gemeinsame Austausch mit den Referierenden oder mit anderen Zuhörern ein fester Bestandteil.

      Heutiger Vortrag: Rundum abgesichert? - Vorsorgevollmachten, Patientenverfügung, Betreuung

      Haben Sie eine Vorsorgevollmacht? Kennen Sie die Inhalte und die Wichtigkeit von Patientenverfügungen? Brauchen Sie für ihre Angehörigen eine Betreuungsvollmacht? All diese Fragen werden aufgegriffen und können anschließend während eines gemeinsamen Austausches mit Angehörigen, Interessierten und dem Referenten besprochen werden.

      Referent: Stephan Schwiegershausen, Sozialarbeiter, Klinik für Alterspsychiatrie, ÖHK

    • Start
      13.02.2025
      17:30 Uhr
      Ende
      13.02.2025
      19:00 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Konferenzraum Verwaltung
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 19,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00

    • 90 freie Plätze
    • Verordnung einer Krankenbeförderung nach Muster 4 - Grundlegendes zur aktuellen Fassung der Krankentransport-Richtlinie

    • Thema

      1.    Muster 4 „Verordnung einer Krankenbeförderung“ – Aufbau, Pflichtfelder, Kombinationen
      2.    Verordnung eines indikationsgerechten Beförderungsmittels – Was muss man wissen?
      3.    Quick-Check zur Verordnung einer Krankenbeförderung
      4.    Schnelle Hilfe bietet das AOK-Fachportal für Leistungserbringer
      5.    Zeit für Fragen

      Referentin:

      Annegret Uhlmann
      MA Abrechnungsmanagement FK/Hilfsmittel
      AOK PLUS - Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen, Gotha
      Bereich Gesundheitspartnerservice, FB Grundsatz Verordnete Leistungen

      Die Fortbildung wurde von der Landesärztekammer Thüringen mit 2 CME-Punkten Kategorie A zertifiziert.

    • Start
      19.02.2025
      14:00 Uhr
      Ende
      19.02.2025
      15:30 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Buche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • Deeskalationstraining Kompakt - für nicht pflegerisches Personal des ÖHK

    • Thema

      Im Alltag des Gesundheits- und Sozialwesens besteht immer das Potential für aggressive Verhaltensweisen. Dies kann für Patientinnen und Patienten, Angehörige und Personal eine Belastung darstellen. Für Mitarbeitende des ÖHK bieten wir daher ein Deeskalatationstraining an, um Aggressionen vorzubeugen oder professionell zu bewältigen. Der Schutz von zu betreuenden Personen und Mitarbeitenden steht dabei im Vordergrund. Angesprochen sind für diese Veranstaltung u. a. Psychologen, Sozialarbeiter, Spezialtherapeuten, Mitarbeitende des Reinigungsdienstes oder Fuhrparks, Pforte, Verwaltung.

      Bei Bedarf werden weitere Termine angeboten.

    • Start
      20.02.2025
      08:00 Uhr
      Ende
      20.02.2025
      16:00 Uhr
    • Trainer
      Aberle, Max
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Eiche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 19,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • 1. Medizinethischer Workshop - "Krankenpflege im Nationalsozialismus"

    • Thema

      Im Rahmen des Projekts "Beredtes Schweigen - NS-Eugenikverbrechen und ihre Folgen"

      Noch heute zeigen sich die Spuren jahrzehntelangen Leugnens und Verdrängens der nationalsozialistischen Eugenikverbrechen. Nur wenige wissen, was damals in den Krankenhäusern, Gesundheitsämtern, Heilanstalten, Kinder- und Fürsorgeheimen geschah.
      “Beredtes Schweigen – NS-Eugenikverbrechen und ihre Folgen” macht vergessene Orte der NS-Eugenikverbrechen und die Lebenswege Betroffener sichtbar und verdeutlicht die Dimension der Verbrechen. Ziel ist, die eigenen Denkweisen über und den Umgang mit Kranken, sozial Randständigen und Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung zu reflektieren.
      Referentin: Dörte Ernst, Lernort Weimar e.V. und dem „stellwerk junges theater“

      Teil 1: 24.02.2025, 09:00 - 15:30 Uhr

      Teil 2: 25.02.2025, 09:00 - 15:30 Uhr

    • Start
      24.02.2025
      09:00 Uhr
      Ende
      25.02.2025
      15:30 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Ulme
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00

    • 8 freie Plätze
    • Ethikwoche des ÖHK Mühlhausen - "Lebendiges Erinnern" - Wir übernehmen Verantwortung gegenüber unserer Geschichte.

    • Thema

      Lebendiges Erinnern

      Der Titel resultiert aus der eigenen Geschichte des ÖHK, zu der auch die Geschehnisse aus der Zeit des Nationalsozialismus gehören, in der Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen keinen Platz hatten. Mehrfach und vielseitig hat das Klinikum dieses dunkle Kapitel bereits immer wieder aufgearbeitet, um die Geschehnisse für künftige Generationen im Bewusstsein zu halten. Wir nennen es „Lebendiges Erinnern“ und tragen diese Aufgabe auch verankert in unserem Leitbild. So wurde beispielsweise im Jahr 2000 ein Gedenkstein für Opfer des Nationalsozialismus ‚T4-Aktion‘ errichtet und es entstand zum 100-jährigen Bestehen des Klinikums das historisch recherchierte und vielfach veröffentlichte Buch „100 Jahre Pfafferode 1912-2012. Von der Preußischen Landesheil- und Pflegeanstalt bis zum Ökumenischen Hainich Klinikum gGmbH“. Außerdem befinden sich neben den auf dem Gelände verlegten Stolpersteinen im Wäldchen des ÖHK auch ein Denkmal zur Erinnerung an die Opfer, gestaltet von Künstlerin Annett Ternes, welches im Rahmen einer der letzten Ethikwochen im Juli 2021 eingeweiht wurde. Daraus gewachsen ist somit ein Stück Erinnerungskultur, die es zu pflegen gilt.
      Daher laden wir Mitarbeitende und Patient:innen sowie öffentlich Interessierte und Schulklassen mit einem aufmerksamen Blick zu uns ein.

      Den Programmflyer finden Sie hier


      Herzlichst

      Das Ethikkomitee

    • Start
      24.02.2025
      09:00 Uhr
      Ende
      28.02.2025
      12:00 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Buche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • "Ausradiert" - Eine theatrale Recherche auf den Spuren Betroffener der NS-Eugenikverbrechen in Thüringen

    • Thema

      Öffentliche kostenfreie Theatervorführung

      Eine Kooperation zwischen stellwerk junges theater, Lernort Weimar e.V., der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Kunstfest Weimar im Rahmen des Projektes „Beredtes Schweigen“

      Über den Ausmaßen der nationalsozialistischen Eugenikverbrechen hing lange ein Mantel des Schweigens und auch heute noch sind die Einzelheiten dieses Kapitels deutscher Geschichte wenigen bekannt: Über Jahre wurden hunderttausende kranke, unangepasste, geistig oder körperlich beeinträchtigte Menschen systematisch zwangssterilisiert oder ermordet – ermöglicht und durchgeführt in Krankenhäusern, Heil- und Pflegeanstalten, Gesundheitsämtern und Heimen. Die Anerkennung der Opfer dieses Massenverbrechens als NS-Verfolgte wurde über Jahrzehnte verweigert, weswegen die Betroffenen auch als die ›vergessenen NS-Opfer‹ gelten. Wir wollen uns erinnern! Gemeinsam mit einem Ensemble von jungen Erwachsenen wird das Theaterkollektiv projekt-il Lebenswege von Opfern dieser Zwangssterilisierung und NS-› Euthanasie‹ recherchieren sowie Tatorte und Täter benennen, um die Relevanz dieser teils vergessenen Geschichten in der Gegenwart zu zeigen und auf der Bühne sichtbar zu machen. Grundlage dafür bieten biografisches Material von Betroffenen sowie eine Graphic Novel der Künstlerin Anke Zapf. Mit eindrücklichen Bildprojektionen, die live gezeichnet werden, nähern sich die jungen Menschen in einer dokumentarischen Collage auf der Bühne des stellwerk respektvoll diesem wichtigen Thema an.
      Im Anschluss an die Aufführung gibt es ein Nachgespräch.

      Von und mit: Ella Deußing, Marie-Louise Gans, Anna Lagaude, Ronja Naujoks, Clara Perschel, Alex Gorschkow
      Live-Illustration auf der Bühne: Anke Zapf
      Künstlerische Leitung: projekt-il
      Spieldauer: ca. 70 min mit dem Angebot der anschließenden Nachbereitung

    • Start
      24.02.2025
      19:00 Uhr
      Ende
      24.02.2025
      20:30 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Buche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • 1. Theatervorführung für Schulklassen "Ausradiert" - Eine theatrale Recherche auf den Spuren Betroffener der NS-Eugenikverbrechen in Thüringen

    • Thema

      Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9 (15 Jahre)

      Eine Kooperation zwischen stellwerk junges theater, Lernort Weimar e.V., der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Kunstfest Weimar im Rahmen des Projektes „Beredtes Schweigen“

      Über den Ausmaßen der nationalsozialistischen Eugenikverbrechen hing lange ein Mantel des Schweigens und auch heute noch sind die Einzelheiten dieses Kapitels deutscher Geschichte wenigen bekannt: Über Jahre wurden hunderttausende kranke, unangepasste, geistig oder körperlich beeinträchtigte Menschen systematisch zwangssterilisiert oder ermordet – ermöglicht und durchgeführt in Krankenhäusern, Heil- und Pflegeanstalten, Gesundheitsämtern und Heimen. Die Anerkennung der Opfer dieses Massenverbrechens als NS-Verfolgte wurde über Jahrzehnte verweigert, weswegen die Betroffenen auch als die ›vergessenen NS-Opfer‹ gelten. Wir wollen uns erinnern! Gemeinsam mit einem Ensemble von jungen Erwachsenen wird das Theaterkollektiv projekt-il Lebenswege von Opfern dieser Zwangssterilisierung und NS-› Euthanasie‹ recherchieren sowie Tatorte und Täter benennen, um die Relevanz dieser teils vergessenen Geschichten in der Gegenwart zu zeigen und auf der Bühne sichtbar zu machen. Grundlage dafür bieten biografisches Material von Betroffenen sowie eine Graphic Novel der Künstlerin Anke Zapf. Mit eindrücklichen Bildprojektionen, die live gezeichnet werden, nähern sich die jungen Menschen in einer dokumentarischen Collage auf der Bühne des stellwerk respektvoll diesem wichtigen Thema an.
      Im Anschluss an die Aufführung gibt es ein Nachgespräch.

      Von und mit: Ella Deußing, Marie-Louise Gans, Anna Lagaude, Ronja Naujoks, Clara Perschel, Alex Gorschkow
      Live-Illustration auf der Bühne: Anke Zapf
      Künstlerische Leitung: projekt-il
      Spieldauer: ca. 70 min mit dem Angebot der anschließenden Nachbereitung

    • Start
      25.02.2025
      10:00 Uhr
      Ende
      25.02.2025
      11:30 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Buche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • 2. Theatervorführung für Schulklassen "Ausradiert" - Eine theatrale Recherche auf den Spuren Betroffener der NS-Eugenikverbrechen in Thüringen

    • Thema

      Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9 (15 Jahre)

      Eine Kooperation zwischen stellwerk junges theater, Lernort Weimar e.V., der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Kunstfest Weimar im Rahmen des Projektes „Beredtes Schweigen“

      Über den Ausmaßen der nationalsozialistischen Eugenikverbrechen hing lange ein Mantel des Schweigens und auch heute noch sind die Einzelheiten dieses Kapitels deutscher Geschichte wenigen bekannt: Über Jahre wurden hunderttausende kranke, unangepasste, geistig oder körperlich beeinträchtigte Menschen systematisch zwangssterilisiert oder ermordet – ermöglicht und durchgeführt in Krankenhäusern, Heil- und Pflegeanstalten, Gesundheitsämtern und Heimen. Die Anerkennung der Opfer dieses Massenverbrechens als NS-Verfolgte wurde über Jahrzehnte verweigert, weswegen die Betroffenen auch als die ›vergessenen NS-Opfer‹ gelten. Wir wollen uns erinnern! Gemeinsam mit einem Ensemble von jungen Erwachsenen wird das Theaterkollektiv projekt-il Lebenswege von Opfern dieser Zwangssterilisierung und NS-› Euthanasie‹ recherchieren sowie Tatorte und Täter benennen, um die Relevanz dieser teils vergessenen Geschichten in der Gegenwart zu zeigen und auf der Bühne sichtbar zu machen. Grundlage dafür bieten biografisches Material von Betroffenen sowie eine Graphic Novel der Künstlerin Anke Zapf. Mit eindrücklichen Bildprojektionen, die live gezeichnet werden, nähern sich die jungen Menschen in einer dokumentarischen Collage auf der Bühne des stellwerk respektvoll diesem wichtigen Thema an.
      Im Anschluss an die Aufführung gibt es ein Nachgespräch.

      Von und mit: Ella Deußing, Marie-Louise Gans, Anna Lagaude, Ronja Naujoks, Clara Perschel, Alex Gorschkow
      Live-Illustration auf der Bühne: Anke Zapf
      Künstlerische Leitung: projekt-il
      Spieldauer: ca. 70 min mit dem Angebot der anschließenden Nachbereitung

    • Start
      25.02.2025
      14:00 Uhr
      Ende
      25.02.2025
      15:30 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Buche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • 2. Medizinethischer Workshop - "Krankenpflege im Nationalsozialismus"

    • Thema

      Im Rahmen des Projekts "Beredtes Schweigen - NS-Eugenikverbrechen und ihre Folgen"

      Noch heute zeigen sich die Spuren jahrzehntelangen Leugnens und Verdrängens der nationalsozialistischen Eugenikverbrechen. Nur wenige wissen, was damals in den Krankenhäusern, Gesundheitsämtern, Heilanstalten, Kinder- und Fürsorgeheimen geschah.
      “Beredtes Schweigen – NS-Eugenikverbrechen und ihre Folgen” macht vergessene Orte der NS-Eugenikverbrechen und die Lebenswege Betroffener sichtbar und verdeutlicht die Dimension der Verbrechen. Ziel ist, die eigenen Denkweisen über und den Umgang mit Kranken, sozial Randständigen und Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung zu reflektieren.
      Referentin: Dörte Ernst, Lernort Weimar e.V. und dem „stellwerk junges theater“

      Teil 1: 26.02.2025, 09:00 - 15:30 Uhr

      Teil 2: 27.02.2025, 09:00 - 15:30 Uhr

    • Start
      26.02.2025
      09:00 Uhr
      Ende
      27.02.2025
      15:30 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Ulme
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00

    • 8 freie Plätze
    • Psychotherapie und Antisemitismus - Fachvortrag im Rahmen der Ethikwoche des ÖHK Mühlhausen

    • Thema

      Gemeinsame Auseinandersetzung mit aktuellen Erscheinungsformen, theoretischen Hintergründen und empirischen Befunden von Antisemitismus. Darüber hinaus soll die historische Einordnung von Psychotherapie und Antisemitismus eine Verortung der eigenen Profession in den Diskursen ermöglicht werden.
      Wir erörtern, wie mögliche antisemitische Latenzen in therapeutischen Prozessen aufgespürt werden können und sprechen außerdem darüber, wie Antisemitismus funktioniert und welche Dynamiken damit einhergehen können, um diese in ein psychoanalytisches Verständnis von Antisemitismus einzuordnen.

      Referentinnen:

      Hanna Brögeler
      MA Antisemitismusforschung, M.A. Psychotherapie: Psychoanalyse, Alfred-Adler-Institut Berlin, Freie Mitarbeiterin ofek e.V., Mitglied im Netzwerk Psychotherapie gegen Antisemitismus

      Dr. phil. Diana Schieck
      Psychologin ÖHK Mühlhausen, Mitglied im Netzwerk Psychotherapie gegen Antisemitismus

      Der Vortrag ist mit 2 CME-Punkten, Kategorie A, durch die Landesärztekammer Thüringen zertifiziert.

    • Start
      26.02.2025
      14:00 Uhr
      Ende
      26.02.2025
      15:30 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Buche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • Im Nirgendwo zwischen Auschwitz und Bergen-Belsen. Das KZ-Außenlager am Stadtwald Mühlhausen

    • Thema

      Öffentlicher kostenfreier Vortrag im Rahmen der Ethikwoche des ÖHK

      - Gründung der Gerätebau GmbH und Aufbei des Bereitschaftslager am Mühlhäuser Stadtwald

      - das B-Lager als Zwangsarbeiterquartier

      - die Schaffung des KZ-Außenlagers Gerätebau GmbH und SS-Personal

      - die jüdischen Häftlinge des Außenlagers

      - Lageralltag und Schicksal der Gefangenen

      - Nachgeschichte des Lagers, seiner Insassinnen und der Wachmannschaft


      Wissenschaftlicher Referent: Dr. Marc Bartuschka

      Dr. Bartuschka ist Historiker aus Jena. Er forscht und publiziert zur Geschichte Thüringens im 20. Jahrhundert, insbesondere zum Zwangsarbeitereinsatz und zur Geschichte von KZ-Außenlagern während des Zweiten Weltkriegs.
      Seit 2021 ist Marc Bartuschka Referent in der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratiegeschichte in Weimar. Er ist im Teilprojekt „Weimar in den Regionen“ und als Redakteur der Reihe „Demokratie-Geschichte“ tätig. Darüber hinaus betreut Marc Bartuschka das Projekt Demokratiegeschichte/Ost.


    • Start
      27.02.2025
      15:00 Uhr
      Ende
      27.02.2025
      16:30 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Buche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • Strukturmodell - entbürokratisierte Pflegeplanung -

    • Thema
      • Teil 1 - 03.03.2025
      • Teil 2 - 17.03.2025
      • Reflexionstreffen - 26.05.2025

      Pflegekräfte und Pflegebedürftige haben zunehmend den Eindruck, dass die Bürokratie im Pflegealltag zunimmt und damit Zeit für die direkte Pflege verloren geht. Mit den Maßnahmen zur Entbürokratisierung in der Pflege wird die Pflegedokumentation nun ambulant und stationär effizienter gestaltet. Dazu wurde ein praxisnahes Strukturmodell entwickelt. Die schriftliche Darstellung des Pflegeprozesses wird durch die neue Grundstruktur der Pflegedokumentation auf vier Schritte reduziert. Kern des Modells ist die Strukturierte Informationssammlung (SIS), die zu Beginn des Pflegeprozesses anhand von definierten Themenfeldern erfolgt und gemeinsam von der pflegebedürftigen Person und der Pflegefachkraft zur Einschätzung der individuellen Situation durchgeführt wird. Durch die zusätzliche übersichtliche Erfassung der pflegerischen Risiken und Phänomene zu Beginn des Pflegeprozesses in der SIS und eine darauf aufbauende Maßnahmenplanung sowie die Festlegung von Evaluationsdaten ist die Qualität der pflegerischen Versorgung gesichert. Zentral für das Strukturmodell ist einerseits die systematische Berücksichtigung der persönlichen Perspektive der pflegebedürftigen Person. Andererseits erfolgt eine Rückbesinnung auf die Fachkompetenz der Pflegefachkräfte: Auf schematische Dokumentationsroutinen und Einzelleistungsnachweise für wiederkehrende Abläufe in der Grundpflege und Betreuung im Berichtblatt wird verzichtet, stattdessen wird stärker der professionellen Einschätzung der Pflegefachkraft vertraut. Gesetzlich wurde sichergestellt, dass die erreichte Zeiteinsparung nicht zu einer niedrigeren Pflegevergütung führen darf, sondern für die Pflege zur Verfügung steht. Das entlastet die Pflegekräfte, stärkt die Motivation und setzt Ressourcen für die eigentlichen Pflegeaufgaben frei.

      Referentin: Heike Palte, Sangerhausen



    • Start
      03.03.2025
      10:00 Uhr
      Ende
      26.05.2025
      13:30 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Eiche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €150,00
      inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €150,00

      (ÖHK kostenlos, Extern kostenpflichtig)
    • Psychoseseminar im Trialog zwischen Patient:innen, Angehörigen und Behandler:innen

    • Thema

      Das Psychoseseminar bietet Raum und Möglichkeit für Betroffene, Professionelle, Angehörige und Interessierte, Erfahrungen auszutauschen, Vorurteile abzubauen und neuen Erkenntnissen einen Platz zu geben.
      Es geht darum, im Rahmen eines Lernprozesses ein besseres Verständnis füreinander zu gewinnen und einen guten zwischenmenschlichen Umgang zu fördern.
      Angestrebt wird eine offene, ehrliche und zwanglose Atmosphäre der Verständigung, des Respekts vor dem Gegenüber sowie der Ermutigung zur Übernahme der Verantwortung für sich selbst und des gemeinsamen Lernens.
      Daraus können neue Umgangsformen untereinander entstehen, die Anerkennung, Dialog und Trialog ermöglichen.

      Das Seminar ist daher angelegt als offener Trialog, der den fachlichen Gedankenaustausch mit subjektiven Perspektiven der Teilnehmer:innen sucht.
      Die vorgeschlagenen Themen können dabei gemeinsam ergänzt und je nach Interesse geändert werden.
      Die Teilnahme ist freiwillig, kostenlos und anonym. Sie können sich gerne beteiligen oder aber einfach nur zuhören.
      Ich freue mich auf einen regen Austausch.

      Ihre

      Bettina Schenk
      Oberärztin Klinik für Akut- und Psychosebehandlung, ÖHK

      Den Einladungsflyer können Sie hier anschauen oder runterladen.

      Die Veranstaltung wurde von der Landesärztekammer Thüringen mit 3 CME Punkten, Kategorie C zertifiziert.

    • Start
      03.03.2025
      17:30 Uhr
      Ende
      03.03.2025
      19:00 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum Mühlhausen
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Esche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • Herausforderungen bei der Erstellung forensischer Gutachten

    • Thema

      „Auch höchste Kunst hilft nicht, das Innerste des Menschen, abzulesen vom Gesicht!“ (Shakespeare, „Macbeth“ 1623)

      In diesem Vortrag wird die Rolle der forensischen Begutachtungen im Strafrechtssystem beleuchtet. Forensische Gutachten sind entscheidend für die Aufklärung von Straftaten und die Beurteilung von Täter-Opfer-Dynamiken.

      Dabei versorgen Gutachten im Strafverfahren in erster Linie das erkennende Gericht mit der erforderlichen psychiatrisch-psychotherapeutischen Sachkunde. Die Gutachterin, der Gutachter ist insofern nur ein Informant des Richters, der letztendlich die Entscheidung selbst trifft.

      Andererseits ist der Grundsatz „Keine Strafe ohne Schuld“ ein Rechtsprinzip des Bundesverfassungsgerichtes. Strafe darf nur verhängt werden, wenn der Täter frei, also indeterminiert, in seinen Entscheidungen war, sich für Recht und gegen Unrecht zu entscheiden.

      Angesichts der immer wieder für Verunsicherung sorgenden Ergebnisse der Hirnforschung (Penfield, Rasmussen 1950, Libet 1983, Haggard & Eimer 1999, Singer 2002, Beckermann 2006, Roth 2006, Köchy 2006, Kröber 2016) und der divergierenden Ansichten über die Relevanz psychiatrischer Störungen auf die Determiniertheit (Schreiber 1985), kann die Auswahl des Sachverständigen daher von entscheidender Bedeutung für den Ausgang des Prozesses sein. Daher sollte jede Fachärztin, jeder Facharzt die/der ein Gutachten für ein Gericht erstellen möchte ,ein umfassendes Verständnis für die Komplexität und Bedeutung forensischer Arbeit besitzen.

      Dazu gehört auch die Frage, ob ausschließlich eine forensische Unterbringung den Schutz der Bevölkerung vor schweren Straftaten bestmöglich sicherstellt. So liegt beispielsweise die mittlere Unterbringungsdauer im § 63 StGB nach den aktuellen Kerndaten in Deutschland bei 3009 Tagen. Bei einem Tagessatz von 332 Euro in Thüringen sind das fast genau eine Million Euro für jeden Patienten, der forensisch untergebracht werden muss. So hat die chronische Überbelegung im Bereich des „kleinen“ 63er, dem § 64 StGB, im Jahre 2023 eine Neufassung des § 64 StGB erforderlich gemacht. Dies macht deutlich, dass der Staat auch im Blick haben muss, ob die Maßregelunterbringung eine Aussicht auf Erfolg verspricht. Nicht zuletzt werfen, aufgrund der lebenslangen Unterbringungsdauern im § 63 StGB, forensische Gutachten diverse ethische Fragestellungen auf.

      Die Veranstaltung soll daher einen Überblick über die Herausforderungen bei der Erstellung solcher Gutachten liefern.

      Referent:

      Stefan Joost
      Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
      Schwerpunkt forensische Psychiatrie (Ärztekammer)
      Chefarzt
      Thüringer Zentrum für Forensische Psychiatrie
      Maßregelvollzugseinrichtung Mühlhausen

    • Start
      05.03.2025
      14:00 Uhr
      Ende
      05.03.2025
      15:30 Uhr
    • Trainer
      Ort
      Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH
      Pfafferode 102
      Hainich Akademie/Sozialzentrum, Seminarraum Buche
      Mühlhausen, Deutschland
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 0,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00
    • Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung - online

    • Thema

      DGS-PraxisLeitlinie - Cannabis in der Schmerzmedizin: Aktuelle Erkenntnisse und Erfahrungen für Ärzte zur Behandlung schwerkranker Patienten. Version 2.0 für Fachkreise, erschienen 2024

      - Diese Veranstaltung findet online statt -

      Eine gemeinsame Veranstaltung der Klinik für Neurologie des ÖHK  und Herrn Dr. med. Nautscher-Timmernann, Schmerzzentrum Mühlhausen

      Durch die Landesärztekammer Thüringen mit 4 CME-Punkten zertifiziert.

    • Start
      05.03.2025
      15:30 Uhr
      Ende
      05.03.2025
      17:45 Uhr
    • Trainer
      Ort

       
      online
    • Preis brutto €0,00
      inkl. 19,00% MwSt. entspr. €0,00
      Preis netto €0,00

    • 25 freie Plätze